TransAlp und Adria ✔ Deutschland ⇾ Österreich ⇾ Slowenien ⇾ Kroatien ⇾ Italien
Alpenüberquerungen mit Adria-Entspannung.
Radtour im Jahr 2017 über 2 Monate mit einer Länge von 3300 Kilometern.
Kurzbeschreibung:
Wie 2009 starte ich auch diesmal mit dem Fahrrad bei mir an der Haustür in Bissendorf bei Hannover.
Die Route verläuft dabei vom Norden Deutschlands über Nürnberg nach Salzburg. Anschließend geht es über die steilen Pässe Obertauern (1740 m) und Katschberg (1641 m) nach Klagenfurt am Wörthersee und weiter nach Ljubljana in Slowenien. Von dort direkt zur Adria und weiter nach Split und Dubrovnik in Kroatien.
In Dubrovnik treffe ich meinen Bruder und wir fahren ab nun zu zweit weiter, aber erstmal schippern wir gemütlich 10 Stunden mit der Fähre nach Bari in Itailen.
Nun fängt der flache und etwas eintönige Tourenabschnitt an. Einige Orte sind Pescara, wo noch ein Freund dazukommt, Ancona, Rimini und zum Schluss Venedig.
Das letzte Highlight ist die TransAlp Strecke von Venedig zum Zielort München. Ein wunderbarer, abwechslungsreicher Abschnitt von 530 Kilomtern durch die Alpen. Entlang der Dolomiten kommt man teilweise in den Genuss einer stillgelegten und für Radfahrer freigegebenen Bahntrasse.
Höhenprofil 
Der höchste Punkt der Tour ist 1740 Meter und liegt bei Obertauern im Salzburgerland in Österreich.
Streckenverlauf
Leaflet | ©Komoot | Map data ©OpenStreetMap Mitwirkende
Fotostrecke
Tourenverlauf - TransAlp 2017 - Bildgröße 850×640
Fahrradtour durch die Länder Deutschland - Österreich - Slowenien - Kroatien - Italien. Balkanroute mit zwei Alpenüberquerungen Kurzbeschreibung Wie 2009 starte ich auch diesmal mit dem Fahrrad bei mir an der Haustür in der Wedemark. Die Route verläuft dabei vom Norden Deutschlands über Nürnberg nach Salzburg. Anschließend geht es über die steilen Pässe Obertauern (1740 m) und Katschberg (1641 m) Richtung Klagenfurt am Wörthersee nach Ljubljana in Slowenien. Von dort direkt zur Adria und weiter nach Split und Dubrovnik. In Dubrovnik treffe ich meinen Bruder und wir fahren ab nun zu zweit weiter, aber erstmal schippern wir gemütlich mit der Fähre in ca. 10 Stunden nach Bari in Itailen. Nun fängt der flache und etwas eintönige Tourenabschnitt an. Einige Orte sind Pescara, wo noch ein Freund dazukommt, Ancona, Rimini und zum Schluss Venedig. Das letzte Highlight ist die Transalp Strecke von Venedig zum Zielort München.
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Mein erster Halt ist schon nach 20 Kilometer am Maschsee in Hannover und es ist so schön hier, dass ich gerne länger bleiben würde aber ich muss weiter sonst wird das nichts mit der Tour...
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Auf der Fahrt in die oberfränkische Stadt Seßlach komme ich bei solchen Wegen ins Träumen. Blauer Himmel, weiße Wolken, grüne Wiesen und ich mittendrin.
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Der Talpass Lueg liegt in den Alpen an der Salzach in Österreich. Es ist zwar etwas eng hier aber dafür ist die Durchfahrt umso spannender.
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Bevor der Anstieg auf den Pass nach Oberntauern anfängt kann man sehr entspannt, am Radweg neben dem Fluss Taurach, das Bergpanorama genießen.
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So ein blau gibt es nur in Kroatien.
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Die eindrucksvolle Landschaft der Insel Pag in Norddalmatien hat mich besonders beeindruckt. Im Hintergrund sieht man die kroatische Küste.
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Ein Blick auf die Altstadt von Dubrovnik. Hier kommt man sich vor wie im Mittelalter, aber durch die vielen Touristen ist man schnell wieder in der Gegenwart.
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Bei "Margherita di Savoia" in Italien befindet sich eine der größten Meerwassersalinen in Europa. Es ist ein unwirtlicher Ort, aber mit einer besonderen Ausstrahlung.
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Nach dem vielen Radfahren sind die Fähren auf dem Weg nach Venedig eine willkommene Abwechslung.
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Der Übergang von der Region Venetien in die Südtiroler Bergwelt.
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Der Radweg ist auf der Trasse einer ehemaligen Bahn gebaut und verläuft durch die Gebirgslandschaft der Dolomiten und dabei geht es durch viele Tunnel.
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Wir fahren auf einem einzigartiger Panoramaradweg in den Dolomiten. Die rund 66 Kilometer lange Strecke verläuft von Calalzo di Cadore nach Toblach.
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Zweimal Transalp mit einer Adriaumrundung: Berg- und Talfahrt
Reiseblog
Die Reiseberichte sind pro Land gegliedert. Jeden Tag habe ich einige Fotos und eine kurze Beschreibung hinzugefügt. Eine Premiere ist diesmal der Verzicht auf konventionelle Straßenkarten aus Papier. Die Navigation erfolgte nur mit dem Smartphone.

Deutschland
820 Kilometer von Nord- bis nach Süddeutschland. Wunderbare Radwege mit abwechslungsreichen Abschnitten.

Österreich
Meine erste Alpenüberquerung mit dem Fahrrad. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man am Pass angekommen ist.

Slowenien
Eine kurze Fahrt von 160 Kilometern durch das kleine Slowenien, mit der sehenswerten Hauptstadt Ljubljana.

Kroatien
630 Kilometer von Rijeka bis nach Dubrovnik. Das Blau der Adria und die karge Küstenlandschaft sind fantastisch.

Italien
Die längste Strecke gab es in Italien. Der Fahrradcomputer zeigte am Ende 1150 Kilometern an.

Österreich & Deutschland
Einmal am Brenner mit dem Fahrrad vorbeifahren, wer will das nicht machen? Stubai gab es noch dazu.
Reisebericht aus Österreich
Kilometer 46 / Gesamt: 834
Strecke: Tittmoning nach Salzburg
Österreich ich komme ...
Am Fluss Salzach, in Richtung Salzburg, verläuft ein wunderschöner, schmaler Pfad.
Ich genieße noch das Flussfahren, aber es kündigen sich am Horizont schon die Berge an.
Als Flachlandtiroler bin ich vom Bergpanorama immer begeistert. Mein Campingplatz bei Salzburg heißt treffend “Panorama Camping Stadtblick“
Vom 17.06. bis zum 22.06.17 pausiere ich in Salzburg.
Kilometer 87 / Gesamt: 921
Strecke: Salzburg nach Altenmarkt
Sämtliche “Akkus“ sind wieder aufgeladen und die Reise kann weitergehen.
Die Steigungen sind kontinuierlich, aber glücklicherweise nicht so steil.
Meine Route verläuft am sehr gut ausgeschilderten Tauernradweg.
Kurz hinter dem 552 m hohen Talpass Lueg fühle ich mich etwas eingeengt.
Kilometer 57 / Gesamt: 978
Strecke: Altenmarkt nach St. Michael
Originelle Werbung einer Tischlerei. Der Stuhl hat sogar einen Blitzableiter.
Was gibt es da wohl zu sehen?
Noch fahre ich gemütlich am Bach entlang und sehe die Berge nur in der Ferne.
Fische schwimmen im Kreis, Schafe schauen auf den Boden, irgendetwas ist hier komisch :-)
Schluss mit lustig!
Die nächsten 10 Kilometer schleppe ich mich und mein Fahrrad 800 Höhenmeter bei 13% Steigung und spanischen Temperaturen den Pass nach Oberntauern hoch.
Im Winter ist es eine Skipiste und im Sommer eine Kuhweide, das nennt man dann multifunktionale Nutzung.
Im Hintergrund sieht man einen Teil des Ortes Obertauern.
Ich bin an der höchsten Stelle meiner Tour auf 1740 m angekommen. Hier ist alles auf Ski-Tourismus ausgelegt.
Kilometer 0 / Gesamt: 978
St. Michael
Der heutige Tag fällt wortwörtlich ins Wasser. Von 10 bis 15 Uhr habe ich Dauerregen und Gewitter. Da bietet sich eine zusätzliche Pause an.
Kilometer 58 / Gesamt: 1036
Strecke: St. Michael nach Döbriach am Millstätter See
Yippie, die ersten 1000 Kilometer sind geradelt!
An dem schönen Panorama kann ich mich einfach nicht sattsehen.
Ich nähere mich einem taumelnden Radfahrer am Katschberg.
Ich habe heute gelernt, dass nicht die Höhe eines Berges für einen Radfahrer entscheidend ist, sondern die Steigung. Knapp 600 Höhenmeter auf ca. 6 Kilometer und 15% Steigung machen ein Fitness Studio überflüssig. Kurzzeitig habe ich an einen gemütlichen Bürotag gedacht, was auch einen gewissen Charme hat ;-)
Die Passstraße im Ort Katschberghöhe hat eine Höhe von 1641 m ü. A.
Solche Nebenstraßen liebe ich. Hier passt alles.
Das ist mein Ort...
Mein Übernachtungsort liegt heute am Millstätter See im schönen Bundesland Kärnten.
Kilometer 72 / Gesamt: 1108
Strecke: Döbriach am Millstätter See nach Klagenfurt am Wörthersee
Unglaublich was es für Ortsnamen gibt, aber die Gemeinde ist gesund und das ist doch das Wichtigste.
Zur Abwechslung ein Selfie über Umwege.
Ich fahre den Wörthersee am nördlichen Ufer entlang und sehe ihn fast nie. Alle Gründstücke sind im Privatbesitz oder nicht zugänglich, sehr schade. Wenn ich den Wörthersee dann zufällig doch zu Gesicht bekomme, gibt es gleich ein Bild.