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Jakobsweg (Camino de Santiago) ✔ Deutschland ⇾ Frankreich ⇾ Spanien
Fantastische Radreise entlang des Jakobswegs.
Mit dem Fahrrad von Deutschland nach Santiago de Compostela.
Radtour im Jahr 2009 über 3 Monate mit einer Länge von 4000 Kilometern.
Kurzbeschreibung:
Die erste große Radreise beginnt bei mir an der Haustür. Als Zielort hat sich eher zufällig die Stadt Santiago de Compostela in Galicien ergeben, was sich im Nachhinein als Glücksgriff erwiesen hat. Die Stadt, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, ist ein Juwel.
Die Tour verläuft in Deutschland von Hannover über Frankfurt, Mainz nach Freiburg. In Frankreich geht es an der wunderschönen Loire zum Atlantik nach Nantes und dann über Arcachon nach Biarritz.
Nun wird es bergig und ich fahre nach Saint Jean Pied de Port. Die Stadt ist der französische Startpunkt vom Jakobsweg und zugleich letzte Station auf französischem Boden. Der Pilgerweg setzt sich dann im Camino Francés fort, der in die Pyrenäen über den Ibañeta-Pass nach Pamplona und schließlich nach Santiago de Compostela führt.
Streckenverlauf
Leaflet | ©OpenStreetMap | Map data ©OpenStreetMap Mitwirkende
Fotostrecke
Tourenverlauf - Jakobsweg 2009 - Bildgröße 850×638
Fahrradtour durch die Länder Deutschland - Frankreich - Spanien Pilgerreise in Europa mit dem Jakobsweg als Abschluss Tour im Jahr 2009 über 3 Monate mit 4000 Kilometer Kurzbeschreibung Die erste große Radreise beginnt bei mir an der Haustür. Als Zielort hat sich eher zufällig die Stadt Santiago de Compostela in Galicien ergeben, was sich im Nachhinein als Glücksgriff erwiesen hat. Die Stadt, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, ist ein Juwel. Die Tour verläuft in Deutschland von Hannover über Frankfurt, Mainz nach Freiburg. In Frankreich geht es an der wunderschönen Loire zum Atlantik nach Nantes und dann über Arcachon nach Biarritz. Nun wird es bergig und ich fahre nach Saint Jean Pied de Port, die Stadt ist der französische Startpunkt vom Jakobsweg und zugleich letzte Station auf französischem Boden. Der Pilgerweg setzt sich dann im Camino Francés fort, der in die Pyrenäen, über den Ibañeta-Pass, nach Pamplona und schließlich nach Santiago de Compostela führt.
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Das viele Gepäck muss irgendwo verstaut werden, deshalb ist mein Fahrrad ziemlich hecklastig. Ich bin flexibel wie ein Tanker auf hoher See, aber es wird schon kein Hindernis auftauchen.
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Am Main kann man den Trubel der Stadt Frankfurt gut ausweichen. Übrigens fahre ich diese Tour nur nach Karte und wenn ich gar nicht weiter weiß, benutze ich den Kompass.
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Mein außergewöhnlicher Schlafplatz ist auf einem Campingplatz an der größten Wanderdüne Europas, an der "Dune du Pilat". Die 110 Meter hohe Düne wandert pro Jahr 1 bis 5 Meter ins Landesinnere.
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Ein Café mit einem schöneren Panorama als dieses in Biarritz habe ich noch nicht erlebt. So ein Blick auf die Pyrenäen ist einmalig. Da trinke ich gleich noch einen Café au lait.
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Saint Jean Pied de Port strahlt für mich etwas Besonderes aus. Hier startet der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Es sind nun ca. 800 Kilometer bis zum Ziel.
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Sobald man den Ort verlässt geht es auf dem Camino Francés zum Pass "Puerto de Ibañeta" in die spanischen Pyrenäen. Der Anstieg ist eine schweißtreibende Angelegenheit.
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50 Kilometer hinter Pamplona beim Ort Ayegui gibt es einen Winzer, bei dem man sich ein Glas Weiß- oder Rotwein kostenfrei abfüllen kann. Der ein oder andere Pilger wird hier wohl länger verweilen.
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Die Pilger orientieren sich an der Bronzefigur und machen erst einmal Pause. In der Stadt Burgos gibt es eine prächtige Kathedrale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
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Das kleine Eisenkreuz "Cruz de Ferro"ist auf einem Baumstamm montiert und steht mitten in einem Steinhaufen, der von den Pilgern stetig vergrößert wird.
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Das Wetter an der Passhöhe "Alto de San Roque" scheint öfters schlecht zu sein, sogar die Pilgerstatue sieht nicht entspannt aus und stemmt sich gegen den Sturm.
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Auf den letzten Kilometern des Jakobswegs kommt es mir wie eine Völkerwanderung vor. Pilger aus aller Herren Ländern wandern in freudiger Erwartung auf Santiago de Compostela zu. Von Einsamkeit ist nichts mehr zu spüren.
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Geschafft, nach über 4000 Kilometer schaue ich mir glücklich und zufrieden die beeindruckende Kathedrale von Santiago de Compostela an. Wo ist das nächste Ziel ...
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Radtour mit dem Ziel Santiago de Compostela: Freiheit auf zwei Rädern
Beitrag aus Galicien im Nordwesten Spaniens
05.05.2015
Flughafen von Santiago de Compostela
Alle Fahrradteile sind angekommen, die erste Hürde ist genommen.
Gleich am ersten Kreisel nach dem Flughafen gibt es eine Pilgerstatue. Nun weiß wirklich jeder, daß man in Santiago de Compostela ist.
06.05.2015
Santiago de Compostela
Ein zusätzlicher Tag Pause in der Stadt gibt mir die Möglichkeit zu weiteren Erkundungen und einigen Bildern von der Stadt.
Man muss hier nur ein Bier bestellen und das Essen kommt gleich mit. Was kommt wohl bei zwei Bier ;-)
07.05.2015
Kilometer 59
Strecke: Santiago de Compostela nach Vilanova de Arousa
Dank des detaillierten Kartenmaterials von Openstreetmap und der guten Routenführung von komoot kann ich nun auch solche Wege fahren und komme dennoch an.
Schon die erste Übernachtung auf dem Campingplatz ist genau am Meer.
08.05.2015
Kilometer 89 / Gesamt 148
Strecke: Vilanova de Arousa nach Bayona
In Galicien wird sogar Wein angebaut.
Wenn ich die vielen Pilger sehe freue ich mich immer, dass ich ein Fahrrad dabei habe und sitzen kann.
Klare Ansage...
Eine wunderschöne Strecke im Wald, aber leider sehr steil. Ich benötige den kleinsten Gang und habe einen geschätzten Puls von 150.
... und noch ein Bild zum "Feierabend".
09.05.2015
Kilometer 71 / Gesamt 219
Strecke: Bayona nach Viana do Castelo
Heute ist der erste sonnige Tag und da nehme ich die erstbeste Kulisse um es festzuhalten.
Es sieht doch so aus, dass der Spanier gerne am Samstag eine Radtour macht, vorwiegend mit dem Rennrad und nicht alleine.
Bei solchen Radwegen am Meer ist das kein Wunder.
Wobei ich dann doch öfter die Pilgerwege fahre.
Nun heißt es Abschied nehmen aus dem schönen Galicien im Nordwesten von Spanien.
Mit der Fähre geht es nach Portugal. Sehr unpünktlich, aber dafür umsonst. Wo gibt es so etwas noch?
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