Reisebericht aus Italien
Kilometer 0 / Gesamt: 1969
Strecke: Dubrovnik nach Bari.
Zbogom Dubrovnik und ciao Italia.
Mit der Fähre geht es nach Bari in Italien.
Kilometer 53 / Gesamt: 2022
Strecke: Bari nach Bisceglie
Die Italiener sind extrem hilfsbereit. Kaum pausiert man kurz an einem Haus, um sich zu orientieren, kommt der erste freundliche Herr und fragt, ob man Hilfe benötigt. Da er kein Englisch kann, holt er den Nachbarn und kurz darauf hält noch ein Bekannter. So gab es in kurzer Zeit eine diskutierfreudige Runde.
Nun noch ein Highlight vom Tag, der Hafenbereich mit der Cathédrale Saint-Conrad in Molfetta.
Kilometer 69 / Gesamt: 2091
Strecke: Bisceglie nach Manfredonia
Ich fahre nicht mehr alleine, seit Sonntag habe ich sportliche Begleitung von meinem Bruder.
Wir fahren an riesigen Salinen vorbei.
Kilometer 91 / Gesamt: 2182
Strecke: Manfredonia nach Marina di Lesina
Ein weiteres Mal möchte ich die Freundlichkeit eines Italieners, der 25 Jahre in Deutschland gearbeitet hat, ansprechen. Nicht nur, dass er uns persönlich mit seinem Fahrrad zum nächsten Lebensmittelgeschäft geführt hat, er hat uns auch auf dem kürzesten Weg, aus seiner Heimatstadt Apricena, zum Ortsausgang begleitet. Diese Freundlichkeit und Herzlichkeit sind schon bemerkenswert.
Wir sind immer noch in der italienischen Region Apulien und ich sehe hier vorwiegend Tomatenfelder und Olivenplantagen.
Kilometer 89 / Gesamt: 2271
Strecke: Marina di Lesina nach Torino di Sangro Marina
Sobald ein Sandstrand vorhanden ist, wird er auch mit Liegen und Sonnenschirmen vollgestellt.
Wir sind in der Region Abruzzen. Nach einem mühevollen Berganstieg genießen wir den tollen Blick auf die Stadt Vasto.
Feldwege sind normalerweise wunderbar, aber nicht nach einem heftigen Gewitter. Der Schlamm blockiert die Räder und der Spaß hört auf.
Kilometer 31 / Gesamt: 2302
Strecke: Torino di Sangro Marina nach Francavilla al Mare
Die Flussmündung vom Sangro sieht schon fast karibisch aus.
Kilometer 58 / Gesamt: 2360
Strecke: Francavilla al Mare nach Tortoreto Lido
Großartige Schrägseilbrücke mit getrennten Fahrbahnen für Fußgänger und Radfahrer.
Seit Pescara sind wir zu dritt. Ein Freund ist noch dazu gestoßen und wird bis zum Zielort München mitfahren.
Kilometer 0 / Gesamt: 2360
Tortoreto Lido
Pausentag auf dem Campingplatz Salinell☀
Kilometer 98 / Gesamt: 2458
Strecke: Tortoreto Lido nach Sirolo
Ein Großteil der Strecke verläuft auf Fahrradwegen neben den Restaurants und dem Strand.
3 Fahrer, 3 Zelte, eine Parzelle und ein großartiger Meerblick.
Kilometer 77 / Gesamt: 2535
Strecke: Sirolo nach Pesaro
Wir pausieren in der schönen Stadt Ancona, der Hauptstadt der Region Marken.
Kilometer 78 / Gesamt: 2613
Strecke: Pesaro nach Lido di Savio
Auf der “Piazza del Popolo“ von Pesaro kommt das Wasser aus dem Brunnen von überall her.
Auf der Hälfte unserer Tagesroute kommen wir durch die Stadt Rimini, das Zentrum des Badetourismus. Jeder Strandabschnitt ist genau aufgeteilt und Hotels zugeordnet.
Rimini ist der ideale Ort für das Kunstwerk auf diesem Kreisel. Es sagt alles aus.
Ebenfalls wunderschöne Kunst auf einem Kreisel, da kommt die Rennradnation Italien gut zum Ausdruck.
Auf den letzten Kilometern kommen wir durch die alte, ursprüngliche Stadt Cervia in der Region Emilia-Romagna.
Kilometer 64 / Gesamt: 2677
Strecke: Lido di Savio nach Lido di Pomposa
Fischernetze direkt am Haus.
Wir sind immer noch in der Region Emilia-Romagna und fahren durch das Waldgebiet “Pineta di San Vitale“.
Kilometer 94 / Gesamt: 2771
Strecke: Lido di Pomposa nach Venedig
Um zu den Landzungen der Lagune von Venedig zu gelangen, benötigen wir zwei Fähren. Vom Süden kommend geht es zuerst von Chioggia nach Pellestrina.
Die Landzungen sind zu Anfang sehr schmal und bestehen nur aus einem befahrbaren Steinwall.
Romantischer Sonnenuntergang mit der Stadt Venedig im Hintergrund.
Kilometer 0 / Gesamt: 2771
Strecke: Venedig
Wir haben einen Pausentag in Venedig und ohne den bekannten und bedeutenden Markusplatz zu sehen, darf man Venedig nicht verlassen. Rechst sieht man den Markusturm, dessen Turmspitze den Schiffen ursprünglich als Leuchtturm diente.
Was für ein Verkehr...
Wahrscheinlich ist der “Canal Grande“ das zweithäufigste Bildmotiv der unzähligen Touristen in der Stadt.
Kilometer 76 / Gesamt: 2847
Strecke: Venedig nach Lago
Von unserer Fähre zum Festland kommt ein letztes Bild von Venedig und der Adria, nun geht es auf direktem Weg in die Alpen.
Kilometer 90 / Gesamt: 2937
Strecke: Lago nach Vallesella
Unglaublich wie schnell der Wechsel vom heißen und trockenen Adriawetter zum kühleren Alpenklima geht. Die Luft riecht gut und alles ist grün.
Tolle Fußgänger- und Radfahrbrücke.
Die Radfahrwege werden deutlich besser.
Heute haben wir die ersten, richtigen Anstiege, aber zum Glück auf einer Nebenstraße mit wenig Verkehr.
Kilometer 72 / Gesamt: 3009
Strecke: Vallesella nach Toblach
Eine Gerölllawine rumpelte hier in den Dolomiten den Berg herab.
Der Radweg verläuft auf der Trasse einer ehemaligen Schmalspurbahn von Calalzo di Cadore nach Toblach. Er verbindet die Regionen Venetien mit Südtirol und führt durch die einzigarte Gebirgslandschaft der Dolomiten. Die 800 Höhenmeter haben wir aufgrund der flachen Steigung mühelos überwunden.
In den vielen Tunnel wird es nicht nur dunkel, sondern auch ziemlich kalt.
Wir sind kurz vor der Passhöhe bei Cimabanche (1530 m) und hier gibt es zahlreiche, vielversprechende Wanderwege. Vielleicht sollte man mit Wanderschuhen hier noch einmal herkommen.
Kilometer 64 / Gesamt: 3073
Strecke: Toblach nach Brixen
Es ist eine wunderschöne Strecke von Toblach nach Brixen, die fast 700 Höhenmeter bergab geht.
Die Bahnlinie kreuzt ab und zu die Strecke.
Kurz vor Brixen sieht man überall Apfelplantagen und gelegentlich Weinstöcke.
Kilometer 0 / Gesamt: 3073
Strecke: Brixen
Wir nehmen uns einen Pausentag in Brixen, der Stadt im Südtiroler Eisacktal.
Das markanteste Gebäude ist der Brixener Dom.
Eine ganz besondere Sattelstütze ...