Reisebericht aus Italien Teil 2
Direkter Einstieg zu den Tagesberichten. |
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25.06. | 26.06. | 27.06. |
28.06. | 29.06. | 30.06. |
01.07. |
Kilometer 0 / Gesamt 1992
Mlini bei Dubrovnik
Pausentag
Kilometer 12 / Gesamt 2004
Mlini bei Dubrovnik nach Poreč
Heute mache ich einen großen "Schritt" Richtung Norden. Am Flughafen von Dubrovnik wartet schon ein Mietwagen auf mich :-)
Für die 730 Kilometer, von Dubrovnik nach Poreč, benötige ich mit den Pausen fast 9 Stunden.
Kilometer 49 / Gesamt 2053 / 430 hm
Poreč nach Savudrija
Ab heute fahre ich wieder alleine. Es ist ein schöner, abwechslungsreicher Fahrradtag. Ein holpriger Weg gehört natürlich auch dazu.
Ein Reiher auf Fischfang. In der Zeit, als ich ihn beobachte, hat er zwei Fische verspeist.
In der Mirna-Bucht endet der gleichnamige Fluss. Links ist der Fluss und rechts die Adria. Interessant finde ich den Hinweis, dass der Fluss bei Hum, der kleinsten Stadt der Welt, entspringt.
Eine aufblasbare Spiellandschaft direkt im Meer.
Der Weg könnte auch in Deutschland sein.
Wunderschöne Fahrt, direkt am Meer.
Nun sogar auf einem zweispurigen Radweg, ebenfalls mit herrlichem Blick.
Noch sind die kleinen Verkaufsstände, am Hafen von Umag, geschlossen.
Kurz vor meinem Ziel gibt es nochmal eine "Fahrt ins Blaue".
Kilometer 81 / Gesamt 2134 / 730 hm
Savudrija nach Sistiana
In Istrien gibt es viele, gut ausgeschilderte Radwege.
Besonders schön ist es, wenn man dann noch an einem Naturpark vorbeikommt. Hier fahre ich am "Parco naturale delle Saline di Sicciole" entlang.
Jetzt geht es mit dem Länderwechsel sehr schnell. Ich bin in Slowenien.
In Slowenien fahre ich viel auf einer stillgelegten Bahntrasse und ein Höhepunkt ist der Tunnel Valeta.
Die Fahrradwege sind in Slowenien vorbildlich.
An der Brücke ist die Grenze nach Italien, also eigentlich ist es eher ein fließender Übergang. Ich sehe noch nicht mal ein Italienschild.
Triest ist heute abgeriegelt. Überall sind Absperrungen und Polizei, dann wird es eben nur ein kurzer Besuch. Ein Foto von der Kirche der Dreifaltigkeit und des Hl. Spyridon ist gerade noch möglich und schon geht es weiter.
Es ist der Tag der Tunnel.
Die markante Segelyacht gehört einem russischen Milliardär und ist die größte Segelyacht der Welt. Leider kann er sie gerade nicht benutzen, weil der italienische Staat, aufgrund der verhängten Sanktionen gegen russische Oligarchen, die Yacht beschlagnahmt hat.
Die Straße verläuft oberhalb der Steilküste und ich habe einen tollen Blick auf die Adria.
Kilometer 98 / Gesamt 2232 / 590 hm
Sistiana nach Gemona
"FVG 2" und "adria bike" Radwege begleiten mich heute.
Das Kriegsdenkmal sieht, mit meinem Fahrrad im Vordergrund, doch irgendwie freundlicher aus.
Ein Pilger und ein Fahrrad, die perfekte Kombination.
Ich bin in der Region Friaul-Julisch Venetien und hier überwiegen die Weinfelder.
Jetzt ist es amtlich, hier ist Corona zu Hause ;-)
Wunderschöne Abschnitte.
Die Stadt Udine streife ich nur kurz. Auf jeden Fall bietet die Stadt viel für einen Ausflug.
Die Navi hat selbst diesen coolen Pfad im Repertoire.
Die Berge kehren zurück.
An der Kirche wird auf einem Transparent auf den "Alpe Adria Radweg" hingewiesen. Der Radweg führt von Salzburg bis nach Grado und ist ca. 414 Kilometer lang.
Das Voralpenland einmal von der Südseite. Morgen geht es dann in die Berge.
Kilometer 63 / Gesamta 2295 / 880 hm
Gemona nach Camporosso
Der Alpe Adria Radweg ist ein fantastischer Fernradweg. Es geht größtenteils auf einer stillgelegten Bahntrasse entlang.
Wunderschöne Landschaft.
Die Anzahl der Unterführungen und der Tunnel zähle ich nicht mehr. Es sind einfach zu viele.
Einige Bahnhöfe wurden zu Rastplätzen umgebaut.
Grün, grüner, Alpe-Adria-Radweg :-)
Zwischendurch kommen mir große Fahrradgruppen entgegen.
Für ein Wasserfallbild halte ich natürlich.
Stahlgeometrie
Ein Radweg ganz oben.
Tunnelkaskade
Lichtspiel
Bei diesem Tunnel ist die Beleuchtung mit einem Bewegungsmelder gekoppelt.
Wenn man zulange stehen bleibt, dann wird es ganz schön dunkel.
Ciclovia Alpe Adria wurde 2012 eröffnet.
Kilometer 39 / Gesamta 2334 / 190 hm
Camporosso nach Villach
Tolle, künstlerische Gestaltung eines Kreisels bei der Stadt Tarvisio.
Man sieht es schon auf dem Bild. Es regnet den ganzen Tag, mal mehr, mal weniger. Wenn ich zurückblicke, dann hatte ich ganze 3 Tage Regen bei 51 Tagen Tourdauer. Statisch gesehen hat es jedes Mal nach 17 Tagen geregnet :-) Also wirklich nicht viel.
Schmale Straßen.
Die stillgelegte Grenzstation zwischen Italien und Österreich.
Klasse finde ich die gemeinsame Vermarktung des Alpe Adria Radwegs von beiden Ländern. Genau an der Grenze ist eine schöne Übersicht mit den möglichen Etappen.
Hinter der Grenze begrüßt mich Kärnten.
Nach 51 Tagen bin ich gesund und munter in Villach angekommen. Jetzt habe ich noch einen Pausentag und übermorgen fährt mein Zug nach Hannover. Ich hatte keinen Unfall, keine Pannen und mir sind ausnahmslos freundliche Leute begegnet, dafür bin ich sehr dankbar.
In den nächsten Tagen sortiere ich die Bilder und werde wieder eine Auswahl in der Fotostrecke veröffentlichen.
Ich sage Tschüss und hoffe, dass ihr Spaß beim Lesen des Reiseblogs hattet.
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